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Zeltlager, KiGa-Veranstaltung

Kinderzeltlager in Hemsbach

Veröffentlicht: 07.06.2019
Autor: DLRG-Jugend Mannheim
Ruhe vor dem Sturm - auch die Schwäne nutzen sie aus. Bild: Sandra Kuhn
Die Käsespieße werden für den Abend vorbereitet - Bild: DLRG Bezirksjugend Rhein-Neckar
Jung-Astronauten stehen kurz vor dem "Abheben" bei der Kinderdisco - Bild: DLRG Bezirksjugend Rhein-Neckar

Jung-Astronauten erobern den Wiesensee

Unter dem Motto „Weltraum“ fand das diesjährige Kinderzeltlager der DLRG-Jugend des Bezirks Rhein-Neckar statt. Vom 30. Mai bis 2. Juni hatten elf Ortsgruppen und der Nachbarbezirk Mannheim das Freibad in Hemsbach “besiedelt”. Hier konnten über 500 Teilnehmer in Workshops ihr Wissen über das All erweitern.

Bereits Mittwochnachmittag errichteten Betreuer und Helfer das Basislager, für die am nächsten Tag zahlreich eintreffenden Jung-Astronauten. Auf 10.000 Quadratmetern wurden über 40 Zelte für Unterkunft, Aufenthalt und Versorgung errichtet. Als sich der arbeitsreiche Tag dem Ende neigte, bekamen die geschafften Betreuer noch Besuch. Die Schwanenfamilie wollte das Ergebnis des bunten Treibens, auf ihrer Wiese, aus der Nähe betrachten. Die einsetzende Abendruhe genossen die Betreuer am Lagerfeuer oder am Strand des Badesees. Manuel, der Verantwortliche des Kinderzeltlagers, meinte: “Der Sonnenuntergang läutete den verdienten Feierabend ein.”

Anreise des Nachwuchses

Am Donnerstag “landeten” die etwa 300 Kinder und eroberten sofort ihre Mannschaftszelte. Trotz des kalten Wassers, wurden nach dem ersten Beschnuppern und dem gegenseitigen Kennenlernen, bei sonnigem Wetter, direkt das Nichtschwimmerbecken und der Badesee in Beschlag genommen. Einige Gruppen tobten sich auf dem “Alla Hopp” Spielplatz, vor dem Freibadgelände, ausgiebig aus. Da die Temperaturen, ähnlich wie im All, extrem waren - nachts unter zehn Grad, tagsüber um die dreißig Grad. Konnten sich abends alle am Lagerfeuer wärmen. Die Hitze der Holzscheide nutzen um Stockbrot zu backen.

 Viele Astronauten - viel Verpflegung

Freitagmorgen hatten die Kinder die Möglichkeit, die abendliche Verpflegung vorzubereiten. Die Kinder konnten auswählen, ob sie Käsespieße, Rohkost oder Kartoffeln klein schneiden möchten. Die Kartoffeln wurden am Abend von der Bezirksjugend frittiert, sodass jedes Kind eine Portion Pommes bekam. Diese wurden mit viel Hunger und Genuss gemeinsam am Lagerfeuer verzehrt.

Manche Kinder wollten sich lieber bewegen. Hierzu gab es die Möglichkeit, dass Gleichgewicht auf der Slackline (ein zwischen zwei Bäumen gespanntes zehn Zentimeter breites Band) zu verbessern oder die Geschicklichkeit beim Völkerball zu testen. Einige Gruppen machten sich zu einer Nachtwanderung um den See auf. Mit Fackeln ausgerüstet, ging es 30 Minuten durch die Dunkelheit. Müde und erschöpft kehrten die mutigen Entdecker ins Basislager zurück.

Thema “Weltraum” greifbar gemacht

Der Samstag hielt zwölf Workshops für jungen Astronauten bereit, in denen sie ihr Geschick unter Beweis stellen konnten. Ob beim Basteln von Raketen, UFO’s, oder dem Herstellen von Galaxie Knetseife. An vielen weiteren Stationen, erfuhren die Kinder viel Wissenswertes über das Weltall und konnten auf diese Weise ihren Horizont erweitern. Mittags wurden wieder das Nichtschwimmerbecken, der Badesee und die Spielwiese eingenommen. “Heut’ ist so ein schöner Tag und ich flieg, flieg ...” bei diesem Lied flogen alle Kinder wie kleine Flieger über die Tanzfläche der Kinderdisco. Hier wurden in erster Linie Liederwünsche der Ortsgruppen erfüllt. Die Kinder durften sich direkt an den DJ, Flo Tomuschat von ET Events Veranstaltung, wenden. Da durfte die inoffizielle Hymne “Westerland” von den Ärzten nicht fehlen.

Aller Abschied ist schwer

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des Abbaus. Hier war das Organisations- und Kommunikationstalent der Betreuer gefragt, damit alle Kinder ganz genau wussten, was die ihnen zugewiesene Aufgabe war. Zum Beispiel wohin welches Material kommt und was alles sauber gemacht werden muss. Bis zum Mittag sah das Schwimmbad wieder nahezu unberührt aus. Nur am platten Gras ist zu erkennen, wo vorher die Zelte standen. Wo nächstes Jahr die neue Generation dem Raumfahrer, Alexander Gerst, nacheifern kann.

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